Diese Frage richtete Apostel Hans-Jürgen Bauer, Leiter des Apostelbereiches Ulm, im Gottesdienst an die Gläubigen. Apostel Bauer besuchte die Kirchengemeinde Vöhringen am Mittwoch, den 16. Januar 2019 und legte dem Gottesdienst das Textwort aus Matthäus 13, 44 zugrunde: „Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft den Acker.“
Aus der Deutung dieses Gleichnisses des Herrn Jesus Christus, so stellte Apostel Bauer heraus, ergibt sich für den Gläubigen, dass der wahre Wert und damit der Reichtum des Glaubens nicht immer offensichtlich ist und zuerst erkannt werden muss. Der Glaube an Jesus Christus und damit verbunden die Hoffnung auf das ewige Leben nach seiner Wiederkunft ist ein unermesslicher Reichtum. Über das Erkennen des Schatzes hinaus lehrt das Gleichnis die Bereitschaft „alles zu verkaufen“, um diesen Acker zu besitzen. Im übertragenen Sinn gilt es, als Gläubiger bereit zu sein, sein Leben nach dem Evangelium Jesu auszurichten und alles diesem Ziel Hinderliche abzulegen. Durch das Erkennen und durch das Streben nach diesem Schatz des Glaubens ist der Reichtum in Christus schließlich erfahrbar. Dabei verwies Apostel Bauer auf das Jahresmotto, welche Stammapostel Schneider, geistliche Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche, zu Beginn des Jahres 2019 veröffentlichte: Reichtum in Christus.
Zur weiteren Wortverkündigung rief Apostel Bauer den Leiter des Kirchenbezirks Memmingen Bezirksältesten Klaus Keck sowie dessen Stellvertreter Bezirksevangelist Markus Rehle an den Altar. Der Gottesdienst, zu dem die Gemeinde Krumbach sowie alle Gemeindevorsteher des Kirchenbezirks Memmingen eingeladen waren wurde vom gemeinsamen gemischten Chor musikalisch umrahmt.