Rund 100 Gläubige aus den Gemeinden Illertissen, Krumbach und Vöhringen feierten am 25. April 2018 einen gemeinsamen Abendgottesdienst.
Das Bibelwort „Meine Seele soll sich rühmen des Herrn, dass es die Elenden hören und sich freuen.“ aus Psalm 34,3 war Grundlage für die Predigt des Bischofs.
Am Anfang seiner Predigt knüpfte der Bischof direkt an das Ende des zuvor verklungenen Chorliedes „Unser Mund kann froh lobsingen“ (CB437) an und fragte die Gläubigen: Wie ist das Vertrauen jedes Einzelnen zu Gott? Ist es bedingungslos, grenzenlos?
Was ist Gott, der himmlische Vater, der gerühmt wird? Das komme im Gebet „Vater Unser“ in den Worten „Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit“ zum Ausdruck. Gott ist vollkommen. Davon sollen die Gläubigen überzeugt sein.
Wunsch ist, dass alle Menschen das erkennen und Sicherheit, Hoffnung und Freude durch die Gläubigen vermittelt bekommen - geleitet von Jesu Aussage „Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater“ (Matthäus 10,32).
Bezirksevangelist Rehle erwähnte in seinem Prediktbeitrag, dass die Gläubigen es als stille Freude genießen könnten – zum Rühmen gehöre jedoch auch das Aufrichten anderer.
Anschließend hob Bezirksvorsteher Keck hervor, dass Vertrauen Ausdruck des Rühmens sei.
Am Ende der Predigt ging der Bischof noch kurz auf die Bibelstelle Jeremia 9,23: „… wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, dass er klug sei und mich bekenne, dass ich der Herr bin …“ ein.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst durch Darbietungen vom gemeinsamen Chor der Gemeinden.