Am Mittwoch, 19.2.2014, besuchte Bischof J. Gründemann die Gemeinde Krumbach.
Zu diesem Gottesdienst waren auch die Geschwister der Gemeinden Babenhausen, Vöhringen und Wain eingeladen.
Als Grundlage diente das Wort aus 1. Chronik 29, Vers 9: „Und das Volk war fröhlich, dass sie so willig waren; denn sie gaben´s dem Herrn freiwillig von ganzem Herzen. Und der König war hocherfreut.“
Eingehend auf das Lied des Chores „Himmlischer Friede, kehr bei mir ein“ wies Bischof Gründemann darauf hin, dass der Friede ein Geschenk Gottes ist. Jeder Einzelne kann zum Frieden beitragen, als Baustein für den Bau des geistigen Tempel Gottes. Wie reagiert man, wenn Dinge kommen, über die man sich ärgert, beispielsweise eine nicht gerade nett formulierte Email. Bekommt man hier einen „dicken Hals“ und „revanchiert“ sich durch eine entsprechende Antwort? Oder versucht man durch eine liebevolle Reaktion zum Frieden beizutragen? Lieben wir unseren Nächsten so, wie Jesus Christus auch geliebt hat. Sollten wir uns nicht um unseren eigenen „Balken“ im Auge kümmern, bevor wir den „Splitter“ bei Bruder und Schwester entfernen möchten?
Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Frage an jeden Einzelnen: Welchen Beitrag leistest Du am Bau Gottes?
Wie der König David Gold und Silber zum Bau des Tempels zur Verfügung gestellt hat, so hat Gott ein gewaltiges Vermögen zum Bau des geistigen Tempels, ins besonders durch die Sendung seines Sohnes, Jesus Christus, bereitgestellt. Wie die Menschen im Bibelwort erwähnt fröhlich, willig waren und freiwillig, von ganzem Herzen ihren Beitrag leisteten, sollen auch wir heute unseren Beitrag zum Bau des Werkes Gottes und dem Bau des eigenen Herzenstempels leisten. Im Erkennen was Gott in seiner Liebe und Gnade großes bereitgestellt hat bringen wir fröhlich, gerne, mit ganzem Herzen unsere Gaben mit ein. Darüber wird auch Freude bei Gott und dem König Jesus sein.
Priester Schlauch aus der Gemeinde Memmingen und der Vorsteher der Gemeinde Bad Wörishofen, Priester Krauß, wurden zur weiteren Wortverkündung aufgerufen.
Danach wies Bischof Gründemann in Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl noch darauf hin, dass Vergeben nicht ja zur Sünde und nicht ja zur Schuld heißt, sondern ja zu den Menschen, ja zur Seele.
Nach der Feier zum Heiligen Abendmahl beendete der Bischof den Gottesdienst mit Gebet und Segen.