„Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig, demütig.
Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt.“
Dieses Wort aus 1. Petrus 3,8.9 legte Bezirksapostel Michael Ehrich dem Gottesdienst am 15. Juli 2015 zugrunde, als er den Bezirk Memmingen besuchte.
Bezirksapostel Ehrich stellte den Segen Gottes und das Mitgefühl mit anderen Menschen in den Mittelpunkt des Gottesdienstes. Jeder sei berufen, selbst ein Segen zu sein. Und jedem sei dies möglich. Man brauche keine herausragenden menschlichen Gaben um ein Segen zu sein, man brauche die Gabe heiligen Geistes. Jesus habe in vielen Situationen gezeigt, dass in das Leid anderer anrühre. Er nahm sich zum Beispiel Bartimäus an und heilte ihn (Markus 10,46 ff). Man solle sich vom Leid anderer anrühren lassen und für sie eintreten, so wie auch der Hauptmann zu Kapernaum für seinen Knecht bei Jesus eingetreten sei (Lukas 7,7).
Zur weiteren Wortverkündigung wurde Bischof Gründemann gerufen.
Der Gottesdienst wurde vom Bezirkschor und -orchester musikalisch umrahmt.