Bezirksapostel Ehrich besuchte die Gemeinde Memmingen, um den ersten Gottesdienst zum Gedenken an Verstorbene des Jahres zu feiern. Als Kernbotschaft des Gottesdienstes stellte er das Vertrauen auf Gott, der alles in seiner Hand hat und dessen Wirken sich sowohl über die Welt, als auch über die Seelen der Verstorbenen erstreckt.
Als Grundlage des Gottesdienstes diente ein Bibelwort aus Psalm 22,27: „Die Elenden sollen essen, dass sie satt werden; und die nach dem Herrn fragen, werden ihn preisen; euer Herz soll ewiglich leben.“
Bezirksapostel Ehrich verwies darauf, dass die Inhalte des Klagelieds sich auch in der heutigen Zeit widerspiegeln. So sind die beschriebenen Beschwernisse dieselben, von denen auch heute die Menschen betroffen sind.
Zahlreiche Menschen sind verstorben, die nicht verstehen, warum Gott ihnen vermeintlich nicht zu Hilfe gekommen ist, während andere bewahrt wurden. Auch die im Psalm erwähnte Gewalt herrscht noch immer. Jedes Jahr werden durch Verbrechen, Kriege und Terrorismus hunderttausende Menschen getötet. Es gibt Gewalt innerhalb von Familien, es gibt zahllose Menschen, die an Hunger leiden.
In vielen Regionen der Welt wird die Menschenwürde mit Füßen getreten, Menschen wegen ihrer Herkunft verachtet oder ihnen Schaden angetan. Viele Menschen werden in den Selbstmord getrieben.
Im Psalm wird aber auch die Wirksamkeit von Gottes Erlösung beschrieben. Diejenigen, die ihn suchen, werden unter keinem Mangel leiden.
Bezirksapostel Ehrich führte aus, dass die Suche nach Gott in folgendem bestehe:
Diejenigen, die Gott suchen und ihm glauben, werden Teil seiner Erlösung. Sie dürfen sich von Gott geliebt wissen.
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