Apostel Hans-Jürgen Bauer besuchte am 16.11.2019 die Gemeinde in Aitrach. Dem Gottesdienst lag das Wort aus Johannes 10 Vers 27 zugrunde: "Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir."
Zu ungewohnter Zeit, am Samstagabend, erlebten die Kirchengemeinden Aitrach, Bad Wurzach und Leutkirch einen Gottesdienst mit Apostel Hans-Jürgen Bauer.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Bereichsorchester und Chor. Bereits vor Beginn stimmte das Bereichsorchester, bestehend aus zehn Blasinstrumenten inklusive Flügelhorn, die Anwesenden auf den Gottesdienst ein.
Apostel Bauer begrüßte die Gottesdienstteilnehmer und sprach zuerst über das göttliche Walten. Denn, so der Apostel, sei der lebendige Gott mit uns in allen unterschiedlichen Verhältnissen. Gott, in Bezug auf die Aussage von Apostel Paulus, würde das Werk, das er angefangen habe, auch vollenden. Genauso werde er auch uns vollenden, wenn wir bei ihm blieben und der Wunsch in uns lebe: „Ich will dabei sein!“.
Apostel Bauer erläuterte den Hintergrund des Bibelworts, indem er auf das damalige Geschehen beim Fest der Tempelweihe einging. Aus dem Bild des Hirten mit seinen Schafen, das damals jedem bekannt war, stellte er den Bezug zur heutigen Situation der Gläubigen dar:
Das bedeute nicht, auf wichtige Dinge des Lebens zu verzichten. Es bedeute auf das zu verzichten, was die Nachfolge verhindere. Denn ohne Nachfolge könne man nicht vollenden. Zuletzt helfe der Herr, denn was dem Menschen unmöglich sei, ist Gott möglich.