Am 09. Dezember 2020 führte Bezirksapostel Michael Erich in Aitrach den Gottesdienst am Mittwochabend durch. Voller Vorfreude erwartete ihn die Gemeinde. Eine besondere Freude in der Adventszeit, die dieses Jahr auch eine schwierige Zeit ist.
Zu Beginn seiner Predigt brachte der Bezirksapostel seine Freude zum Ausdruck in Aitrach zu sein. Trotz der Corona-Situation kann in der Gemeinde und in der Gemeinschaft Freude aufkommen, so der Bezirksapostel. In allen Situationen habe ein jeder Gott an seiner Seite. Diese Nähe Gottes könne man in allen Situationen feststellen. Wer dies mir offnen Augen erkenne, erlebe Gottes Trost und die Freude auf die Wiederkunft Jesu Christi. Besonders der Advent stehe für diese Freude.
Eingehend auf das Bibelwort aus Lukas 1,68.74-75: „Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk […], dass wir, erlöst aus der Hand der Feinde, ihm dienten ohne Furcht unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen.“ schilderte Bezirksapostel Ehrich das Lob des Zacharias: Durch die Geburt Jesu Christi haben sich die Verheißungen Gottes erfüllt. Jesus Christus ist auf die Erde gekommen, um alle Menschen zu erlösen. Das sei der Heilsplan und auch der Wunsch Gottes.
Die Gemeinschaft im Gottesdienst sei notwendig für das irdische aber auch für das geistige Leben. Gott zu dienen ohne Furcht, in Heiligkeit und Gerechtigkeit bedeute:
Jesus Christus habe das Evangelium mit Vollmacht verkündigt. Er kümmerte sich nicht darum, was die Menschen von ihm erwarten. Er hat nach dem Willen Gottes gefragt und seinen Auftrag erfüllt. Nur der Wille des Vaters zählte für ihn. Mit des Herrn Hilfe können auch wir Menschen tun, was Gott von uns erwartet – trotz Anfechtungen, in denen jeder einzelne stehe.
Das Heilige Abendmahl brachte der Bezirksapostel jedem Gottesdienstteilnehmer an den Platz. Der Gottedienst wurde musikalisch von Geige und Klavier umrahmt.