Den diesjährigen Gottesdienst mit Konfirmation erlebten die Gemeinden Aitrach und Memmingen gemeinsam in Memmingen.
Vor Beginn des Gottesdienstes stimmte das Orchester der Gemeinde Memmingen mit einigen Liedvorträgen die Gemeinde auf die besondere Stunde ein. Dem Gottesdienst lag ein Bibelwort aus 2. Timotheus 3, 14 und 15 zugrunde „Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus.“
Zu Beginn seiner Predigt nahm Hirte E. Weißenhorner Bezug auf das von dem gemischten Chor vorgetragene Lied „ Herr, mein Leben es sei dein“. Wenn man diese Einstellung in Herz und Sinn habe, sei damit alles verbunden; die Ausrichtung auf Jesus Christus und den Wunsch, so zu sein, wie er war.
Ab heute übernähmen die beiden Konfirmanden selbst die Verantwortung für ihren Glauben. Hilfe bekämen sie durch das Wort Gottes in der Predigt.
Im Leben gäbe es drei Wege, auf denen man gehen könne. Zum einen könne man sich selbst etwas erarbeiten und dafür etwas tun. Zum anderen könne man sich nach jemandem ausrichten, der vorangehe und einem ein Ziel gibt. Solche Vorbilder könnten die Eltern sein aber auch Jesus Christus. Der schwerste Weg sei derjenige, auf dem man seine Lebenserfahrungen selbst machen müsse. In schulischen Prüfungen seien wir allein auf uns gestellt. Bei Prüfungen des Glaubens gebe es Begleiter, die uns ganz nahe seien und für uns beteten.
Zur weiteren Wortverkündung wurden Priester U. Kirschner und der Priester K. Schlauch gerufen.
Bei der anschließenden Segenshandlung richtete Hirte Weißenhorner die Bitte an die Konfirmanden, Gott und Jesus Anteil an ihrem Leben haben zu lassen. Es gäbe Vorbilder, an denen sie sich ausrichten könnten. Sie sollten aber auch selbst ein Vorbild für andere im Handeln und Tun sein.