Apostel Bauer besuchte die Gemeinde Memmingen zum Sonntagsgottesdienst zu dem alle Bezirksgemeinden eingeladen waren. Im Gottesdienst wurde zudem die Heilige Versiegelung gefeiert.
Der Predigt lag das Textwort aus Lukas 14, Vers 11 zugrunde: "Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden."
Apostel Bauer führte in seiner Predigt aus, dass Gott nicht akzeptiert, wenn Menschen sich erhöhen und sich damit ihm ebenbürtig betrachten. Er erwähnte Beispiele aus dem Alten Testament:
Apostel Bauer führte weiterhin aus, dass die Menschen zur Sünde geneigt und somit bedrüftig nach göttlicher Gnade seien. Man könne sich nicht zu einem Vorbild erheben, wenn man diejenigen als weniger wert erachte, die anders seien oder nicht den gesellschaftlichen Vorstellungen entsprächen.
Apostel Bauer ermahnte daran, sich in Bezug auf Demut ein Beispiel an Jesus zu nehmen.
Wenn wahrhaftige Demut im göttlichen Sinn gezeigt werde, so werde man selbst durch Gott erhöht. Er werde seinen Sohn wiedersenden.
Im Anschluss an die Predigt führte der Apostel die Heilige Versiegelung an zwei Kindern aus dem Bezirk durch, um diese als neuapostolische Christen aufzunehmen.
Mehr Informationen zum Sakrament der Heiligen Versiegelung finden Sie unter nak-sued.de.