Bezirksvorsteher Keck hielt in Memmingen den Sonntagsgottesdienst unter dem Motto "Gemeinschaft und Vertrauen in Gott". Zum Gottesdienst war Apostel Bauer angekündigt, der leider krankheitsbedingt verhindert war. Priester Motscha wurde nach langem Dienst als Amtsträger in den wohlverdienten Ruhestand versetzt.
Neben der Gemeinde Memmingen nahmen die Gemeinden des West-Bezirks und das Bezirksorchester am Gottesdienst teil.
Grundlage des Dienens des Bezirksvorstehers war das Bibewort aus Psalm 115, Vers 3: "Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will."
In seiner Predigt legte er zu Beginn einige Gedanken zu Gottes Reichtum dar. Gott sei gegenwärtig, die Gemeinde könne wieder das göttliche Wort annehmen und den Segen, den Gott bereithalte, als Geschenk entgegennehmen.
In Bezug zum Textwort erläuterte er, dass die Glaubenden mit einem zunehmenden "Götzendienst" konfrontiert seien, der eine Distanz zu Gott schaffe. Dieser Götzendienst äußere sich in Gedanken (bpsw. "Wo ist denn Gott"), aber auch in körperlichen EInschränkungen (Krankheit und Leiden), sowie in einer langen Zeit des Wartens ohne sichtbar wahrgenommene Hilfe Gottes.
Der Bezirksvorsteher bekräftigte jedoch: "Gott ist da, er ist nahe. Er zeigt sich uns immer wieder in viefältiger Weise", zum Beispiel:
Dies seien Belege für die Schaffenskraft Gottes, die auch in uns wirke und uns weiter im Glauben wachsen lasse.
Im Gottesdienst wurde Priester Motscha mit einem dankerfüllten Rückblick in den wohlverdienten Ruhestand versetzt, der in der Gemeinde Memmingen als Amtsträger wirkte und insgesamt 20 Jahre als Priester diente.