Seit 2013 engagieren sich bis zu 30 ehrenamtliche Helfer im Weißenhorner Tafelladen für sozial benachteiligte Mitmenschen unter dem Motto „Weißenhorn gibt was es kann... aus Liebe zum Menschen“.
Die Tafelläden in Deutschland leisten einen wertvollen Beitrag, um Menschen in schwierigen und angespannten wirtschaftlichen Lebensverhältnissen zu unterstützen. Auch in einem wirtschaftlich reichen Land wie Deutschland nimmt die Anzahl an Menschen zu, für die das Bestreiten des Lebensunterhaltes nicht einfach ist. So berichtet Frau Strikinac, Leiterin des Weißenhorner Tafelladens, dass nicht nur Asylbewerber oder Empfänger von Sozialhilfeleistungen, sondern auch alleinerziehende Mütter und Rentner zu Kunden im Tafelladen gehören. Um dort einkaufen zu können, ist eine entsprechende Einkaufsberechtigung zu beantragen, sodass nur tatsächlich bedürftige Personen einkaufen können.
Das Angebot im Tafelladen gleicht dem eines kleinen Supermarktes. Die Waren sind ausschließlich Spenden von Lebensmittelläden der Umgebung. So arbeiten im Hintergrund zahlreiche Helfer, die die Lebensmittel und Waren bei den Händlern abholen. Dabei handelt es sich um Waren, die qualitativ einwandfrei sind, jedoch aus optischen Gründen nicht verkauft werden oder nah am Mindest-Haltbarkeitsdatum liegen. Neben den großen Lebensmittelketten ist aber auch jede private Spende an nicht verderblichen Waren jederzeit herzlich willkommen.
Die Neuapostolischen Kirche zusammen mit ihrem Hilfswerk „human aktiv“ freut sich, das ehrenamtliche Engagement im Dienst am Nächsten unterstützen zu können. Christian Arnold, Vorsteher der Gemeinde Vöhringen, konnte im Rahmen eines Besuchs eine Spende von 500,- EUR an den Weißenhorner Tafelladen übergeben.
Die Unterstützung der Tafelläden, sei es mit Sachspenden oder auch mit ehrenamtlicher Mitarbeit ist jederzeit möglich und willkommen.