Am Mittwoch, den 9. November 2022, hielt Apostel Bauer einen Gottesdienst in der Gemeinde Illertissen in welchem ein Priester der Gemeinde in den Ruhestand versetzt wurde.
Als Grundlage für den Gottesdienst las Apostel Bauer einen Bibeltext aus Psalm 33, die Verse 18 und 19 vor:
„Siehe, des Herrn Auge sieht auf alle, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen, dass er ihre Seele errette vom Tode und sie am Leben erhalte in Hungersnot.“
Zu Beginn seiner Predigt sagte Apostel Bauer, dass aus den Psalmen oft die „Goldkörner“ herausgepickt würden, in ihnen aber auch viel Leid zum Ausdruck komme. Der Liebe Gott siehe alle Gläubigen und achte darauf, dass sie bewahrt blieben. Er habe einen Plan mit ihnen. Gott werde sich nicht abhalten lassen. Die Gläubigen sollen weiterhin Gottesfurcht tragen. Wie diese zum Ausdruck gebracht werden könne, beschrieb der Apostel mit Ausführungen zur Anerkennung der Allmacht Gottes, zur Demut, zum Vertrauen, zur Treue, zur Ehrfurcht und zur Liebe.
Die im Textwort genannte Hungersnot stehe stellvertretend für alle Sorgen und Trübsal, die auch heute durchlebt werden müssten. Gott habe immer dafür gesorgt, dass dies geschehe, ohne dass die Seele davon Schaden nehme. Am Beispiel von Elia, den Gott an den Bach Krit und nach Sarepta zur Witwe schickte, zeigte der Apostel den Dreiklang auf:
In seinem letzten Predigtbeitrag vor seiner Ruhesetzung unterstrich Priester Weißenhorner die Allmacht Gottes. Menschen stempelten andere oft mit den Worten "bei dem ist Hopfen und Malz verloren" ab. Gott aber könne allen helfen.
Im Anschluss zur Feier des Heiligen Abendmahls wurde Priester Günter Weißenhorner nach mehr als 33 Jahren segenreichen Wirkens für die Neuapostolische Kirche in den Ruhestand verabschiedet. Dafür dankte ihm der Apostel und auch seiner Frau für ihre Unterstützung.
Zu dem Gottesdienst war die Gemeinde Vöhringen eingeladen, die Gemeinden Babenhausen und Krumbach konnten ihn durch Übertragung miterleben.