Das ‚Gebet für verfolgte Christen‘ am 13. November 2023, organisiert von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) in Memmingen, fand erstmalig in der Neuapostolischen Kirche in Memmingen statt. In diesem Jahr wurde insbesondere der verfolgten Christen in den Ländern des Nahen Ostens mit dem Fokus auf den Gazastreifen und dem Libanon, Berg -Karabach, Pakistan, Indonesien, Nordkorea und Nicaragua gedacht.
Neben dem Vorsteher der Gemeinde Memmingen Erich Weißenhorner referierten die Pfarrer der
evangelisch-lutherischen Kirche Herr Müller und der evangelisch-reformierten Kirche Herr Metten
sowie Herr Schedel, Diakon der Sankt Joseph Kirche in Memmingen, über die Zustände, unter denen
Christen in den oben genannten Ländern leben müssen.
In den Beiträgen wurden schockierende und markante Beispiele für die extreme Brutalität, derer
Christen in vielen Ländern dieser Welt ausgesetzt sind, aufgezeigt.
In seiner Abschlussrede wies Pfarrer Markus Müller darauf hin, dass wir als Christen dankbar sein
können, in Deutschland zu leben und somit keinerlei Repressalien ausgesetzt sind, wir aber auch hier
merken, dass der Glaube durch falsch verstandene Freiheit immer mehr unter Druck gerät.
Umrahmt wurde dieses Gedenken an die verfolgten Christen durch den Chor und Instrumentalisten
der Neuapostolischen Kirche.
Gemeinsam wurde das UNSER VATER gebetet.
Vorsteher Erich Weißenhorner schloss das Beisammensein mit einem Gebet und dem Schluss-Segen.