Bischof Gründemann hielt am Mittwoch, den 31.07.2019, in der Gemeinde Krumbach einen Gottesdienst, zu welchem auch die Gläubigen aus den Kirchengemeinden Babenhausen und Vöhringen eingeladen waren.
Dieser Predigt lag das Bibelwort aus 2.Thessalonicher 3, Vers 13 zu Grunde: „Ihr aber, liebe Brüder, lasst´s euch nicht verdrießen, Gutes zu tun“.
Bischof Gründemann ging in seiner Predigt darauf ein, wie man in der heutigen Zeit Gutes tun könne. Dies sei bereits möglich, wenn man dem Gesetz Gottes gehorche und den Geboten folge. Dazu zähle auch die Treue zu Gott unter allen Umständen zu halten. Als Beispiel führte Bischof Gründemann die Begebenheit der drei Männer im Feuerofen an, welche ihren Glauben zu Gott bekannten, obwohl ihnen dadurch der Tod drohte. Gott stellte ihnen einen Engel zur Seite und errettete die drei Männer schließlich unversehrt aus dem Feuerofen.
Gutes zu tun heiße auch, am Heil der eigenen Seele zu arbeiten, so Bischof Gründemann weiter in seiner Predigt. Wie sei es mit unserem Gebetsleben bestellt? Wir beten morgens, mittags und abends aus Gewohnheit heraus. Wie sei es aber, wenn es einer Schwester oder einem Bruder nicht gut gehe? Brechen wir da aus unserer Gewohnheit aus und beten ein spezielles Gebet für Schwester und Bruder in dieser besonderen Situation?
Wir tun dann Gutes, wenn wir den Nächsten lieben, entsprechend dem Gebot: Liebe Gott und Deinen Nächsten wie Dich selbst. Es sei schön, wenn auch wir Gutes aus dieser Liebe heraus tun und unsere, von Gott gegebenen Gaben, dafür einsetzen.
Bischof Gründemann führte noch das Wort aus Römer 8, Vers 28 an, wo es heißt: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind“. Gott schenke Frieden und Freude. Der beste Lohn sei, wenn er seinen Sohn zur rechten Zeit sende.
Bezirksälteste Klaus Keck wurde zur Predigtzugabe an den Altar gerufen und unterstrich die Worte des Bischofs.
Der Gottesdienst wurde vom Chor der Gemeinden Krumbach, Vöhringen und Babenhausen umrahmt.